Ist Island noch auf Ihrer Liste? Haben Sie schon einmal über einen Besuch in Island nachgedacht? Falls nicht…, nach dem Lesen dieses Artikels, Vielleicht ändern Sie Ihre Meinung. Island bedarf keiner Vorstellung, wenn es um Urlaubsziele geht.; Island ist eines der weltweit beliebtesten Reiseziele. Das liegt vor allem an den atemberaubenden Naturlandschaften, die einfach überwältigend sind. Eine der häufigsten Fragen ist: Wann ist die beste Reisezeit für Island? Ich weiß, wir waren schon dort., und um Ihre Suche weniger besorgniserregend zu gestalten, Wir haben lediglich aufgezeigt, wie sich jeder Monat in Island unterscheidet und wie jeder Monat zu einem optimalen Urlaubserlebnis beiträgt. Denn Island ist eines der wenigen Länder, die zu jeder Jahreszeit auf ihre Art wunderschön sind. Entdecken Sie jetzt, was jeden Monat in Island so besonders macht.
Januar – Ein Winterwunderland

Island ist bekannt für sein ganzjährig ausgeglichenes Wetter. Der Januar, der Jahresbeginn, kann jedoch eine Zeit sein, in der Island von einer dicken Schneedecke bedeckt ist und gleichzeitig die Nebensaison für Reisende darstellt. Die Temperaturen schwanken dann schnell, sodass sonnige Tage und Schneefälle unberechenbar und eine Überraschung für Besucher sein können. Gleichzeitig ist der Januar aber auch die beste Reisezeit, da man dank der längeren Nächte und des klaren Himmels die Nordlichter am besten beobachten kann. Trotz der Kälte wird man schließlich von der atemberaubenden Landschaft mit ihren gefrorenen Wasserfällen, verschneiten Gebieten und windigen Straßen verzaubert sein. Besonders hervorzuheben ist, dass Island zu dieser Zeit tendenziell weniger Besucher anzieht. Dies ist die beste Reisezeit für alle, die den Massen entfliehen und die Nordlichter länger genießen möchten.
Februar – Eishöhlen und Nordlichter
Der Februar bietet noch immer winterliche Reize und ist daher der ideale Monat für Eishöhlentouren. Zwar ist es jetzt eisig kalt, aber der Winter ist dennoch spürbar. Laut den Einheimischen aus Vatnaki präsentieren sich die Eishöhlen des Vatnajökull-Gletschers in dieser Zeit von ihrer spektakulärsten Seite. Der Anblick der blauen Kristallformationen ist absolut bewundernswert. Sie können an Gruppenexpeditionen teilnehmen oder sich von ortsansässigen Touristen beraten lassen, die Ihnen vielleicht den besten Zeitpunkt verraten, um die unberechenbaren Nordlichter zu erleben.
März – Der Beginn längerer Tage

Der März kündigt die langsame Rückkehr der Tage an, die nun deutlich länger werden. Obwohl der Winter noch vorherrscht, ist der Übergang spürbar, denn Island bereitet sich auf den Frühling vor. Die Kombination aus verschneiten Landschaften und längeren Tagen macht diese Zeit ideal für Naturliebhaber. Da weniger Touristen unterwegs sind als in der Hochsaison, fühlt sich die Erkundung berühmter Orte wie des Golden Circle oder der Gletscherlagune Jökulsárlón besonders intim und einzigartig an. Mit der Hilfe von Einheimischen lassen sich sogar die Nordlichter finden – deshalb gilt dieser Monat als die beste Reisezeit für Island.
April – Ein Vorgeschmack auf den Frühling
Im April zeigen sich erste Frühlingsboten, obwohl der Winter in einigen Landesteilen noch spürbar ist. Viele betrachten diese Zeit auch als Beginn der Nordlichtsaison in Island. Die Tage werden merklich länger und bieten ausreichend Tageslicht für Fahrten entlang der Ringstraße. Papageientaucher kehren zu den Klippen zurück, und die vom Schmelzwasser gespeisten Wasserfälle erwachen mit neuer Kraft. Reisende, die eine Mischung aus Winterlandschaft und ersten Frühlingsboten suchen, finden in diesem Monat ideale Abenteuer. Auch die Straßen von den Westfjorden zu den Ostfjorden werden allmählich freier, und die Chancen, die Nordlichter zu sehen, sind dort besonders hoch. Daher ist dies die beste Reisezeit für Island, wenn Sie Ihre Sommerreise gerade erst beginnen.
Mai – Die Jahreszeit der Wiedergeburt

Der Mai ist einer der angenehmsten Monate für eine Islandreise, besonders für alle, die ein mildes Klima ohne den sommerlichen Touristenandrang genießen möchten. Die Landschaft beginnt sich zu verändern: Moosbedeckte Felder weichen schneebedeckten Ebenen, und überall blühen Wildblumen. Die Straßenverhältnisse verbessern sich, sodass Reisende auch entlegenere Gebiete wie die Westfjorde und das Hochland erkunden können. Die Papageitaucherkolonien wachsen, was den Mai zu einer idealen Zeit für Vogelbeobachtungen macht. Wale ziehen entlang der Küste vorbei und begeistern Naturliebhaber. Daher ist der Mai einer der besten Monate für eine Islandreise. Außerdem ist es in diesem Monat noch relativ ruhig, und die Reisekosten sind oft erschwinglich. Der Mai ist also die beste Reisezeit für Island.
Juni – Die Mitternachtssonne erscheint
Der Juni gilt dank des milden Wetters als beste Reisezeit für Island. In diesem Monat können Sie die angenehme Sommerhitze des Landes erleben. Das warme Wetter ermöglicht es Ihnen, mehr zu entdecken, ohne durch das Wetter eingeschränkt zu sein – sowohl tagsüber als auch nachts. Viele Besucher berichten, dass der Juni in Island ideal zum Wandern ist oder dass Paare zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Bad im Frühling genießen können.
Die Sommersonnenwende, die um den 21. Juni gefeiert wird, bringt Festlichkeiten und eine besondere Energie ins Land. Dank milder Temperaturen und gut befahrbarer Straßen ist der Juni ideal, um Islands Hochland, Wasserfälle und schwarze Sandstrände zu erkunden.
Juli – Der Höhepunkt des Sommers

Liebst du Menschenmengen? Falls du überfüllte Orte hasst, raten wir dir von einer Reise zu dieser Jahreszeit ab. Wenn dich Menschenmengen aber nicht stören, ist dies ebenfalls eine gute Reisezeit für Island, da es in diesem Monat warm ist und sich ideal für Outdoor-Aktivitäten eignet. Erkunde lokale Feste, wenn du aufs Land fährst, und farbenfrohe Festivals wie das Reykjavík Fringe Festival und das einmal jährlich stattfindende Wikingerfestival locken Besucher an, die sich für Kultur interessieren. Trotz der festlichen Atmosphäre ist dies auch dann die beste Reisezeit für Island, wenn du Menschenmassen nicht magst.
August – Spätsommerliche Glückseligkeit
Der August ist noch immer vom Glanz der Mitternachtssonne erfüllt, doch gegen Ende des Monats werden die Nächte wieder dunkler und kündigen die Rückkehr der Nordlichter an. Dies ist eine wunderbare Zeit für Touristen, die die Schönheit des Sommers erleben und gleichzeitig die Nordlichter sehen möchten. Das Þjóðhátíð-Festival auf den Westmännerinseln ist ein Höhepunkt und bietet Live-Konzerte, Lagerfeuer und ein intensives Eintauchen in die isländische Geschichte.
September – Das Beste aus beiden Welten

Der September bietet sich hervorragend für eine Reise zwischen Sommer und Winter an. Das Wetter ist nach wie vor angenehm, wenn auch etwas kühler als im August, und die Herbstfarben tauchen die Landschaft in ein leuchtendes Rot, Orange und Gold. Die Touristenströme nehmen ab, was den September zu einer idealen Reisezeit für alle macht, die es ruhiger mögen. Die Nordlichter sind häufiger zu sehen, und es ist noch möglich, das Hochland zu erkunden, bevor der Schnee die Zufahrt erschwert. Kurz gesagt: Der September ist die beste Reisezeit für Island, wenn Sie auf der Durchreise durch andere europäische Länder sind.
Oktober – Die goldene Jahreszeit
Der Oktober ist ein Übergangsmonat, in dem die Pracht des Herbstes auf den Beginn des Winters trifft. Wenn Sie weniger Trubel und einen erschwinglichen Urlaub suchen, ist der Oktober die beste Reisezeit für Island. Warum? Sie finden günstige Top-Hotels und Flugtickets sind oft im Angebot.
Und falls Sie Ihre Weiterreise zu anderen Orten planen, sollten Sie sich diese beste Reisezeit für Island nicht entgehen lassen.
November – Ein Vorspiel zum Winter

Im November bereitet sich Island auf den Winter vor – die Tage werden kürzer und die Temperaturen kühler. Doch dieser Monat hat seinen ganz eigenen Reiz: Frühe Schneefälle hüllen die Landschaft in ein unberührtes Weiß. Die Nordlichter treten besonders deutlich hervor, und Islands geothermische Quellen, wie die Blaue Lagune und weniger bekannte Thermalbäder, bieten eine wohltuende Abkühlung. Wer außerhalb der Hauptsaison nach einer erschwinglichen Reise sucht, findet im November die beste Reisezeit für Island, um das ideale Wetter der Jahreszeit zu genießen.
Dezember – Ein festlicher Winterurlaub
Der Dezember verströmt eine fast magische, festliche Atmosphäre, denn Island ist ganz im Zeichen der Weihnachtszeit. In Reykjavík funkeln Weihnachtslichter, und die festlichen Märkte schaffen eine gemütliche, einladende Atmosphäre. Die Kombination aus verschneiten Landschaften, der Chance, die Nordlichter zu sehen, und den stimmungsvollen Feierlichkeiten macht den Dezember zur besten Reisezeit für Island. Und falls Sie es noch nicht wussten: Das traditionelle isländische Silvesterfeuerwerk ist ein absolutes Highlight, wenn Sie über Silvester in Island bleiben. Kein Wunder also, dass der Dezember die beste Zeit ist, Island zu entdecken.
Abschluss
Zögern Sie nicht, wenn Sie sich für eine Reise nach Island entscheiden. Jeder Monat bietet fantastische Möglichkeiten, Island auf wunderbare Weise zu entdecken. Wer könnte schon der Pracht glitzernder Eishöhlen im Winter oder dem strahlenden Sonnenschein im Frühling und Sommer widerstehen? Allein die Vorstellung lässt uns erahnen, welch ein paradiesischer Ort das ist. Wenn Sie diesen Sommer noch nicht an eine Islandreise gedacht haben, warum nicht dieses Mal? Sie werden es garantiert nicht bereuen.
Ob Sie nun die Nordlichter jagen, die Pracht des Sommers genießen oder die Übergänge der Jahreszeiten erkunden möchten: Wann immer Sie reisen, könnte Island Sie mit seiner ursprünglichen, ungezähmten Schönheit empfangen – und letztendlich ist jede Zeit die beste Wahl. Beste Reisezeit für Island.